Ist die ausgewählte Immobilie wirklich für einen geeignet? Die Antwort auf diese Frage hängt nicht nur von der Lage der Immobilie ab, sondern zugleich von der Rendite. Gerade in den vergangenen Jahren durfte die Immobilienbranche einen großen Boom erleben. Doch wieso ist das so? Ein Grund dafür ist die Angst vor Investitionen in andere Anlagen. Die Menschen wünschen sich eine stabile Kapitalanlage mit hoher Mietrendite. Eine Eigentumswohnung oder ähnliche Gebäude sind ideal geeignet.
Kapitalanleger streben mit der eigenen Immobilie natürlich eine hohe Mietrendite an. Private Interessenten kaufen Immobilien meist zur Altersvorsorge. Doch auch dort ist die Eigennutzung und auch Vermietung mit hoher Rendite möglich.
So berechnen Sie sie richtig!
Rendite im Zusammenhang mit Mieten
Wer sich dazu entscheidet in Immobilien zu investieren sollte einen Blick auf die Mietrendite haben. Eine geeignete Immobilie ist wichtig, um neben der Anleihe für das Objekt Gewinn zu erzielen. In diesem Fall sollen die Kapitalanlagen schließlich eine hohe Rendite mitbringen. Das ist der Punkt, worin sich Immobilien gegenüber Aktien und anderen Anleihen unterscheiden. Im Durchschnitt liegt die Mietrendite in Deutschland bei etwa vier Prozent. Immobilien werden immer benötigt und werden daher jederzeit als lukrative Kapitalanlage gesehen. Trotz alledem hängt die Mietrendite von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem die Lage der Immobilie, der Kaufpreis und die kontinuierlichen Mieteinnahmen, die der Anleger bekommt.
Was gibt es zu beachten?
Um eine hohe Mietrendite zu erzielen ist eine genaue Mietpreis-Kalkulation notwendig. Vermieter sind in bestimmten Punkten dazu befugt, die Miete zu erhöhen. Dies ist der Fall, wenn die Kappungsgrenze eingehalten wird. In dem Fall, darf der Mieter innerhalb von drei Jahren die Miete auf maximal 20 Prozent steigern. Auf der anderen Seite sollte sich der Vermieter überlegen, ob er wirklich die maximale Miete erzielen möchte. Zuverlässige Mieter sind wichtiger, als unzuverlässige, welche die Höchstmiete zahlen. Damit die Miete regelmäßig und pünktlich eingeht sind vertrauenswürdige und zuverlässige Mieter zu finden. Folgende Punkte sollten bei der Mietersuche beachtet werden:
- Prüfung der Bonität aller Mietinteressenten
- Einholung einer Mietkaution von mindestens zwei Monaten
- Mietzahlungen per Dauerauftrag
- Einzugsermächtigungen für Mietzahlungen
Anhand dieser Faktoren kann der Vermieter sich bereits einige Sicherheiten einholen. Schlecht zahlende Mieter können die Mietrendite schließlich verschlechtern.
Wie berechne ich die Mietrendite richtig?
Wer sich Eigentum kaufen möchte, sollte zugleich die Mietrendite berechnen. Möchte man die Mietrendite für eine Eigentumswohnung berechnen, spricht man von dem Verhältnis des Kaufpreises zur Nettojahresmiete. Mit dem Kaufpreis einer Immobilie sind alle Kosten gemeint. Die Nebenkosten, wie die Notarkosten, die Grunderwerbsteuer und weitere sind ebenfalls mit inbegriffen. Um die Nettojahresmiete berechnen zu können sind die laufenden Kosten wichtig. Zu den laufenden Kosten einer Immobilie zählen die Abschreibungen, Rücklagen und die der Instandhaltung einer Immobilie.Die anzunehmende Rendite sollte beim Kauf der gewünschten Immobilie nicht allein im Vordergrund stehen. Eine genaue Analyse der Umgebung, des Standortes und dem allgemeinen Zustand sind wichtig, um langfristig eine hohe Mietrendite zu erzielen. Je mehr Kosten für die Instandhaltung auf einen zukommen, je geringer ist die Mietrendite.
Wie hoch sollte die Mietrendite sein?
Eine Mietrendite von vier Prozent war lange Zeit normal. Hierbei handelt es sich jedoch um die Bruttorendite, die erzielt werden kann. Um die optimale Mietrendite zu berechnen multipliziert man die Kaltmiete mit dem Faktor 100 und teilt dieses Ergebnis durch den Kaufpreis der Immobilie. Dieser Betrag ist die Bruttorendite. Natürlich lohnt sich eine Vermietung deutlich mehr, wenn die Hypothekenzinsen und Finanzierungen gering gehalten werden. Diese werden bei der Bruttorendite abgezogen. Grundsätzlich ist eine Netto-Mietrendite zwischen vier und fünf Prozent akzeptabel. Sollte die Mietrendite unter vier Prozent liegen ist die Investition in eine andere Kapitalanlage sinnvoller. Es ist schwer zu sagen, wie hoch die Miete in einem Objekt ausfallen wird. Es gibt viele Eigenschaften, die einberechnet werden müssen. Die Beschaffenheit einer Immobilie, die Lage und die Größe der zu vermietenden Wohnungen spielen dabei eine wichtige Rolle. Je besser die Mietentwicklungen in einem Objekt, umso höher fällt die Mietrendite aus.
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