Innerhalb der Fondsgesellschaften werden Fondsmanager eingesetzt, welche das anvertraute Geld verwalten. Verwaltung bedeutet in diesem Bereich jedoch, dass das Geld strategisch sinnvoll und damit möglichst ertragreich angelegt wird. Tatsächlich besteht hierbei immer ein gewisses Risiko, welches die Anleger eingehen müssen. Trotzdem müssen sich die Manager der Fonds an Recht und Gesetz halten. Das bedeutet, dass sich diese an gesetzliche Vorgaben und Anlagerichtlinien halten müssen. Diese variieren natürlich je nach Art des Fonds.
Um das Risiko für den Anleger möglichst gering zu halten, bedarf es Strategien der Risikostreuung. So wird das Risiko eines Verlustes dadurch minimiert, dass die Anlage auf eine Vielzahl von Anlagen aufgeteilt wird. Gesetzlich festgelegt ist hierbei, dass höchstens fünf Prozent des gesamten Anlagevermögens in Emittenten wandern. Diese Emittenten stellen meist Wertpapiere dar. In Ausnahmefällen lassen sich auch maximal 10% in eine Anlage stecken.
Die zugehörigen Anlagerichtlinien und die Anlageziele werden bei Einrichtung eines Fonds mit dem Anleger genau definiert. Diese beziehen sich dann ausschließlich auf den Fond und der Anleger weiß genau, was mit seinem Geld passiert. Der Anlageschwerpunkt ist häufig bereits anhand von Verkaufsprospekten ersichtlich. Oft erkennt man schon am Namen des Fonds, worin der Schwerpunkt liegt.