Was ist das & Lohnt es sich?

Fonds stellen so genannte Publikums-Sondervermögen dar, welche von Kapitalgesellschaften verwaltet werden. Diese lassen sich auch als Investment- oder Fondsgesellschaften bezeichnen und unterliegen dem Deutschen Recht. Vergleichbar ist ein Fond mit einem großen Bündel an unzähligen Anlegern. Diese legen ihr Vermögen dort an, beziehungsweise investieren. So können diese aus Aktien, Renditen oder dem einfachen Bankguthaben stammen.

In einen Fond investieren

Innerhalb der Fondsgesellschaften werden Fondsmanager eingesetzt, welche das anvertraute Geld verwalten. Verwaltung bedeutet in diesem Bereich jedoch, dass das Geld strategisch sinnvoll und damit möglichst ertragreich angelegt wird. Tatsächlich besteht hierbei immer ein gewisses Risiko, welches die Anleger eingehen müssen. Trotzdem müssen sich die Manager der Fonds an Recht und Gesetz halten. Das bedeutet, dass sich diese an gesetzliche Vorgaben und Anlagerichtlinien halten müssen. Diese variieren natürlich je nach Art des Fonds.

Um das Risiko für den Anleger möglichst gering zu halten, bedarf es Strategien der Risikostreuung. So wird das Risiko eines Verlustes dadurch minimiert, dass die Anlage auf eine Vielzahl von Anlagen aufgeteilt wird. Gesetzlich festgelegt ist hierbei, dass höchstens fünf Prozent des gesamten Anlagevermögens in Emittenten wandern. Diese Emittenten stellen meist Wertpapiere dar. In Ausnahmefällen lassen sich auch maximal 10% in eine Anlage stecken.

Die zugehörigen Anlagerichtlinien und die Anlageziele werden bei Einrichtung eines Fonds mit dem Anleger genau definiert. Diese beziehen sich dann ausschließlich auf den Fond und der Anleger weiß genau, was mit seinem Geld passiert. Der Anlageschwerpunkt ist häufig bereits anhand von Verkaufsprospekten ersichtlich. Oft erkennt man schon am Namen des Fonds, worin der Schwerpunkt liegt.

Wie verdient ein Anleger an einem Fond?

Natürlich geht es bereits bei Anlage eines Fonds um die Erhöhung des eingesetzten Kapitals, also um Gewinne und Erträge aus dem Fonds. Für das eingezahlte Kapital erhält der Anleger ein Investmentzertifikat, auch Investmentanteile genannt. Diese spiegeln den Anspruch des Inhabers auf den Erfolg der Anlage wieder. Je nach Einsatz des Kapitals und der Entwicklung des einzelnen Sondervermögens, berechnet sich der Ertrag. Auch ein Recht auf Rückgabe der Anteile ist festgelegt und wird mittels fixem Rückgabepreis ausbezahlt.

Der Wert der Anteile bemisst sich anhand des investierten Kapitals, also die Summe aller eingebrachten Vermögenswerte. Dazu gehört beispielsweise auch der Barbestand des Anlegers. Diese Summe wird schließlich durch die Zahl der einzelnen Anteile geteilt.

Was sind geschlossene Fonds?

Geschlossene Fonds bedeuten meist größere Anlagen und Projekte. Also beispielsweise größere Sachwerte oder Immobilien. Anleger müssen bereits bis zu 2.500 – 25.000 Euro aufbringen. Der Fond wird dann geschlossen, wenn alle Anteile verkauft sind. Erst dann beginnt eine längere Laufzeit, die zwischen 10 und 20 Jahren liegt. Später, nach Ablauf der festgelegten Laufzeit, wird der Fond aufgelöst und die Anteile an den Anleger zurückgezahlt. Hierfür werden die finanzieren Immobilien oder Objekte verkauft. Die Anteile früher als geplant aufzulösen geht nicht. Immerhin würde der Rückkauf nur mit großen Verlusten einhergehen.

Was sind offene Fonds?

In diese Fonds laufen die Gelder der Anleger und geben immer wieder neue Anteile aus. Ein Fondsmanager kümmert sich um die Verteilung und strategisch sinnvolle Investition. Es handelt sich also um eine breite Streuung der Investitionen und einem damit einhergehenden geringen Risiko. Offene Fonds können jederzeit aufgelöst und Anteile zurückgekauft werden. Ein großer Vorteil den geschlossenen Fonds gegenüber. Diese werden letztendlich nur selten empfohlen.

Für wen eignen sich Investmentfonds?

Wer langfristig Kapital anlegen möchte und damit sein Vermögen erhöhen will, der kann über Investmentfonds nachdenken. Gängige Gründe hierfür sind beispielsweise die Gedanken an die Rente, bzw. die Altersvorsorge. Das Ersparte sollte hierbei die nächsten 20 Jahre nicht gebraucht werden. Danach ist die Rendite im besten Fall so gut, dass die Vorsorge erfolgreich war. Gleichzeitig ist das Risiko der Verluste eher gering, sodass Investmentfonds für solche Vorhaben ideal sind.

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Welcher Fond ist der Beste?

Von seinem Bankberater erwartet man sich natürlich immer Tipps zum Thema Anlagen. Finanzexperten empfehlen daher öfter einmal ETF´s. Diese zeigen sich einfach, sind transparent und flexibel. Auch Indexfonds können unter den Begriff ETFs fallen. Sie bilden einen Börsenindex nach und sind aus diesem Grund relativ kostengünstig. Die langfristig sehr hohen Renditechancen stellen einen weiteren Vorteil der ETFs dar. ETFs können über die Bank oder Wertpapierhändler online erworben werden.

Um sich aber nun für eine gute Fondsanlage entscheiden zu können, sollten einige Kriterien erfüllt sein. Beispielsweise sollte der Fonds so wenig wie möglich an Kosten verursachen. Immerhin schmälert jedes Prozent Kosten die letztendliche Rendite des Anlegers. Hohe Kaufkosten oder Fonds mit Ausgabezuschlag mindern oftmals die Rendite um mehrere Prozent. Ebenso ist auf die Verwaltungsgebühren zu achten.

Investmentfonds – lohnt sich die Investition?

Natürlich können Werte innerhalb der Fonds schwanken und auch das gewisse Restrisiko bleibt bestehen. Wichtig ist deshalb, dranzubleiben. Kursrückgänge sollten demnach nicht direkt zum Verkauf der Anteile führen. Diverse Statistiken und Analysen zeigen, dass Anleger mit einer Laufzeit von 15 Jahren und länger, in der Regel kein Geld verloren haben. Tatsächlich sollte man aber nur in Fonds investieren, die von ihrem Aufbau und den Bestandteilen her verständlich und nachvollziehbar aufgebaut sind. Um gute und günstige Fonds zu finden, bedarf es meist nicht mal eines Bankberaters. Auch Online findet man gute Online-Depots, die eine einfache Anleitung bieten. Fonds lassen sich also ganz gemütlich selbst kaufen oder verkaufen.

 

Besteuerung von Fonds

Erst seit dem Jahr 2018 gibt es ein neues Gesetz zur Investmentbesteuerung. Sämtliche Investmentfonds werden demnach nach der gleichen Logik besteuert. Zu bezeichnen ist diese als Abgeltungssteuer. Es ist also ab sofort nicht mehr entscheidend, wo der Fonds angelegt wurde. Ebenso ist es unrelevant, ob dieser Dividenden ausschüttet oder Geld mit anspart. Sie können die Einnahmen aus dem Investmentfonds auch dazu nutzen um Ihre Immobilienfinanzierung zu stützen. Sollten Sie Anlageobjekte haben die Sie gern finanziert haben möchten können Sie gerne auch unsere Experten konsolidieren.

Die Depotbank ermittelt jährlich die Bemessungsgrundlage für die Abgeltungssteuer. Dies passiert anhand einer bestimmten Formel. In ihrer Höhe beläuft sich diese auf etwa 25%. Nun kann der Anleger entweder einen speziellen Freistellungsantrag bei der Depotbank stellen, oder aber die Steuer wird direkt einbehalten. Steuerfrei sind Kapitalerträge bis zu 801 Euro. Bei gemeinsam Veranlagten Personen gilt die Freigrenze der Steuer bis zu 1.602 Euro.

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