Wann lohnt es sich Immobilien zu kaufen?

Der Immobilienkauf boomt – Jahr für Jahr gibt es immer mehr Angebote in den Großstädten, die in zentraler Lage liegen und Dutzende Interessenten mitbringen. Doch lohnt sich genau dann ein Immobilienkauf? Nicht immer. Allerdings denken viele Menschen darüber nach, eine Wohnung zu kaufen, da es sich um eine bessere Alternative handelt. Ist der Wunsch des Immobilienkaufes da, ist eine gute Planung wichtig. Durch die ständig steigenden Preise steigen auch die Mieten, was für den Vermieter nicht sonderlich schlecht ist.

Wer zeitig in den Immobilienmarkt einsteigt, kann seine Gebäude zum einen teuer verkaufen oder Mieteinnahmen erhalten. Schon lange gelten Immobilien als eine der sichersten Geldanlagen. Einen passenden Zeitpunkt gibt es für den Immobilienkauf nicht. Es lohnt sich jedoch dann, wenn die Zinsen der Immobilienfinanzierungen gering sind und eine langfristige Zinsbindung möglich ist. Lohnend ist der Immobilienkauf auch dann, wenn die Immobilienpreise stimmen und eine ordentliche Rendite möglich ist.

Worauf müssen Käufer einer Anlageimmobilie achten?

Neben einer lukrativen Finanzierung gibt es einige weitere Aspekte, die beim Immobilienkauf wichtig sind. Es ist ebenso wichtig, eine geeignete Immobilie zu finden. Um diese finden zu können, sind folgende Faktoren von Vorteil:

  •   Lage der Immobilie
  • Ausstattung
  • Vermietbarkeit der Immobilie
  • allgemeiner Zustand der Immobilie
 

Ebenso wichtig sind zuverlässige Mieter, um eine gute Anlageimmobilie zu finden. In eher strukturschwachen Regionen sollte man nicht investieren. Eine gute Rendite hängt davon ab, in welcher Lage sich die Immobilie befindet. In Städten wie München und Frankfurt sind deutlich höhere Mietpreise zu erkennen, sodass eine gute Rendite möglich ist. Kleinere Wohnungen mit geringer Quadratmeterzahl sind eher gefragt.  Immobilien zwischen 60 Quadratmetern und 80 Quadratmetern werden häufig gesucht und lohnen sich als Käufer ideal.

Relevant ist auch,  dass beim Immobilienkauf keine hohen Renovierungskosten anfallen. Dies kann die Vermietung in die Länge ziehen und Komplikationen mit sich bringen.

Formen von Anlageimmobilien

  • Häuser als Anlageimmobilien
  • Wohnungen als Anlageimmobilien
  • Gewerbeimmobilien als Anlageimmobilien
  • Indirekte Investitionen in Anlageimmobilien

Vor dem Immobilienkauf auf die Rendite achten

Wie hoch die Rendite bei der gewünschten Immobilie ist, lässt sich selten pauschal sagen. Bevor es zu einem Immobilienkauf kommt, kann der Käufer die Rendite berechnen. Hierzu müssen lediglich die Erwerbskosten den Mieteinnahmen gegenübergestellt werden. Weitere Kosten setzen sich durch den eigentlichen Kaufpreis der Immobilie und den Nebenkosten zusammen. Die Nebenkosten bestehen aus den Maklergebühren, der Grunderwerbsteuer und dem Eintrag in das Grundbuch durch den Notar.
Es lohnt sich zugleich Reserven anzulegen, um Reparaturen oder andere Instandsetzungen im Notfall am Haus begleichen zu können. Dem gleichzustellen sind die Betriebskosten, die steuerlichen Aspekte und die Unterhaltskosten, die beim Immobilienkauf anfallen.

Die Risiken bei Anlageimmobilien

Der Immobilienkauf bringt zugleich einige Risiken mit. Ein absoluter Renditekiller sind die laufenden Kosten der Immobilien. Eine Fehlkalkulation der Neben- und Renovierungskosten kann schnell ein Risiko darstellen. Oftmals werden diese Belastungen mehr als unterschätzt. Viele Käufer planen die hohen Kosten bei einer Reparatur nicht ein oder erkennen sofortige Sanierungsmaßnahmen nicht. Neubauten oder Immobilien in moderner Bauweise bringen ein geringeres Risiko im Bereich der Sanierungen mit.

Diese sollte in die Kalkulation vor dem Immobilienkauf mit einfließen. Bei der Mietpreisbremse handelt es sich um ein politisches Instrument, auf das jeder Käufer Rücksicht nehmen muss. In vielen Großstädten ist sie mittlerweile eingetreten. Die Mietpreisbremse sagt aus, dass die Miete bei Neuvermietung oder Immobilienkauf nicht einfach willkürlich festgelegt. In dem Fall muss sich an die Obergrenzen gehalten werden.

Wer sein Objekt jedoch neu kauft, muss diese nicht in der Kalkulation beachten. Die Mietpreisbremse gilt lediglich für den Immobilienkauf von bestehenden Gebäuden.

Des Weiteren bestehen die Risiken darin, dass die Kreditinstitute zu lange Laufzeiten anbieten. Günstige Zinsen sind nicht alles. Schließlich muss der Käufer in der Lage sein, die Tilgungsraten auf Dauer halten zu können. Ebenso kann ein Risiko entstehen, wenn finanzielle Verluste bei einem vorzeitigen Verkauf der Immobilie entstehen. Gerade bei der vorzeitigen Beendigung einer Immobilienfinanzierung kann es zu Vorfälligkeitsentschädigungen oder andere Kosten kommen, die oftmals bis zu 1000 Euro oder mehr betragen.

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