Mit einer Immobilie investiert man in einen Sachwert und ist somit vom Inflationsniveau unabhängig. Das kommt dem Investor vor allem in der heutigen Zeit, also bei stetig steigender Inflation zugute. Der Wert der Immobilie untersteht somit geringeren Wertschwankungen, als beispielsweise Kapital in Form eines Aktiendepots. Verhindert man mit regelmäßiger Modernisierung und Renovierung einen starken Wertverlust der Immobilie, profitiert man bei Vermietung außerdem von Renditen im hohen einstelligen Prozentbereich. Sollte man sich beim Kauf des Objekts für eine Immobilienfinanzierung entschieden haben, lassen sich mit den Mieteinnahmen die Tilgungen des Darlehens gut tragen. Während der gesamten Laufzeit hat man auch dann weiterhin die Möglichkeit, die zu zahlenden Zinsen von der Steuer abzusetzen.
Vermietete Immobilien helfen zudem bei der Aufwertung der eigenen Rente, da sie in der Regel zum Renteneintritt abbezahlt sind und fortlaufend einen mehr oder weniger Reinertrag erzielen. Da Immobilienbesitzer dazu verpflichtet sind Ihren Besitz zu pflegen, werden hier und da Renovierungen und Modernisierungen fällig. Aber selbst diese haben positive Auswirkungen. So können in diesem Zusammenhang entstandene Kosten in Form von Werbungs- und Instandhaltungskosten, Abschreibungen, oder Kreditzinsen von der persönlichen Steuer abgesetzt werden. Neben all diesen Vorteilen stellt die Immobilie aber auch eine gute Sicherheit für die Finanzierung weiterer Investitionen dar. So lassen sich beispielsweise weitere Immobilienfinanzierungen mit einer Eintragung ins Grundbuch absichern und bieten eine gute Basis bei Zinsverhandlungen.